Die Zielgruppe umfasst Personen, die TPM als Ansatz zur verbesserten Zusammenarbeit zwischen Produktion und Instandhaltung sehen sowie mittels Instrumenten- und Methodeneinsatz in moderierten Verbesserungsteams die optimale Nutzung der Anlagen gewährleisten müssen.
- abgeschlossene Ausbildung zum TPM-Coach
ODER
Nachweis einer gleichwertigen Qualifizierung (z.B. mehrjährige Praxiserfahrung in der Umsetzung TPM)
Kenntnisse |
Fertigkeiten |
Instandhaltungsphilosophien |
Anlagenersatz und Lebenszyklusbetrachtung, Instandhaltungsphilosophien |
Weiterführende Methoden und Instrumente |
Instandhaltungspräventionen, Risikobetrachtung zur Instandhaltungsstrategie, Ersatzteilmanagement |
Digitalisierung |
Datenerfassung und Strategien der Smart Maintenance anwenden |
Kompetenzzertifikate müssen zeitlich befristet ausgestellt werden. Die Gültigkeitsdauer beträgt 3 Jahre.
Zur Verlängerung (Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer muss eine eintägige, einschlägige instandhaltungsrelevante Weiterbildungsveranstaltung, die die Themen der TPM-Ausbildung vertiefend beinhaltet, besucht werden ODER ein Nachweis über eine einschlägige Projektarbeit im Ausbildungsschwerpunkt eingereicht werden (diese muss von dem/der PrüferIn oder der Steuerungsgruppe positiv verifiziert werden).
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess absolviert werden. Dazu muss eine Praxisarbeit erstellt und präsentiert werden. Im Anschluss werden Verständnisfragen gestellt.