Die Zielgruppe umfasst Personen, die TPM als Ansatz zur verbesserten Zusammenarbeit zwischen Produktion und Instandhaltung sehen,
sowie mittels Instrumenten- und Methodeneinsatz in moderierten Verbesserungsteams die optimale Nutzung der Anlagen gewährleisten müssen.
- abgeschlossene Berufsausbildung oder gleichwertig anerkannte Ausbildung, oder Matura, oder höherwertige Ausbildung
UND
- anlagenspezifische (Produktion- bzw. Instandhaltung) berufliche Praxis im Ausmaß von mind. 1 Jahr
Kenntnisse |
Fertigkeiten |
Grundlagen |
Ziele und Inhalte der TPM-Philosophie umsetzen können |
Anlagen- und Prozessverbesserung |
Vorgehensweise zur Lösung von Problemen nach Problemlösungszyklus, Moderationsverhalten, Instrumenten- und Methodeneinsatz |
Motivierendes Arbeitsumfeld |
Visuelles Management, Ordnung und Sauberkeit (5A-Aktion), Einführung einer autonomen Instandhaltung |
Minimierung von Verlustquellen |
Einsetzen von Kennzahlen zur Prozesssteuerung, Berechnung und Interpretation des OEE-Wertes |
Mitarbeiterführung |
Delegation, situatives Führen, Leiten von Verbesserungsteams |
Kompetenzzertifikate müssen zeitlich befristet ausgestellt werden. Die Gültigkeitsdauer beträgt 3 Jahre.
Zur Verlängerung (Überwachung) innerhalb der Gültigkeitsdauer muss eine eintägige, einschlägige instandhaltungsrelevante Weiterbildungsveranstaltung, die die Themen der TPM-Ausbildung vertiefend beinhaltet, besucht werden ODER ein Nachweis über eine einschlägige Projektarbeit im Ausbildungsschwerpunkt eingereicht werden (diese muss von dem/der PrüferIn oder der Steuerungsgruppe positiv verifiziert werden).
Ist das Zertifikat abgelaufen (mehr als 6 Monate) muss erneut der Zertifizierungsprozess absolviert werden. Dazu muss eine Praxisarbeit erstellt und präsentiert werden. Im Anschluss werden Verständnisfragen gestellt.